Kürzlich freigegebene Geheim-Dokumente belegen, wie knapp die Welt einer atomaren Katastrophe entgangen ist. Der US-Oberbefehlshaber William C. Westmoreland plante den Einsatz von Atomwaffen in Vietnam – US-Präsident Lyndon B. Johnson stoppte ihn wutentbrannt.
Die Schlacht um Khe Sanh gilt als eine der symbolträchtigsten des gesamten Vietnam-Krieges. Zwischen dem 21. Januar und dem 9. Juli 1968 standen sich an der US-Militärbasis Khe Sanh in Südvietnam Teile des 26. und 9. Regiments der US-Marines und die 304. sowie die 325C-Division der vietnamesischen Volksarmee gegenüber. Die US-Armee erreichte zwar zunächst ihr Ziel, die Militärbasis zu verteidigen – musste aber das strategische Ziel, die Grenze zwischen Nord- und Südvietnam mit einer Reihe schwerer Festungen abzuriegeln als undurchführbar aufgeben. Im späteren Kriegsverlauf wurde die Militärbasis ebenfalls aufgegeben.
Quelle: RT